Tueren-und-Tore Einbau und Instandhaltung dokumentieren

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Im Bereich Brandschutztüren und -tore ist die KEVOX Software sehr gut aufgestellt. Doch KEVOX kann mehr als Brandschutz. Aus diesem Grund dreht sich in diesem Blogeintrag alles um Türen und Tore aus Sicht des Metallbauers. Dieser fertigt die Bauteile nicht nur an und baut sie fachgerecht ein. In der Regel führt er auch eine regelmäßige Prüfung durch und sorgt so für eine zuverlässige Funktionsweise. Wie Sie mit KEVOX den Einbau und die Instandhaltung von Türen und Toren dokumentieren können, erfahren Sie am Ende des Beitrags.

Keine Frage, Türen und Tore gehören zu den häufigsten Bauteilen und sind Bestandteil von jedem privaten und gewerblichen Gebäude. Neben brandschutztechnischen Türen und Toren gibt es verschiedene Arten, die in erster Linie dazu dienen, einen Raum abzuschließen. Auch wenn die Unfallquote bei Türen und Toren nicht besonders hoch zu sein scheint, so bergen sie doch ein gewisses Gefahrenpotenzial. Aus diesem Grund hat die DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) wie schon bei Leitern und Tritten ein Informationspapier zu Einbau und Instandhaltung von Türen und Toren herausgegeben (DGUV Information 208-022).

Einbau von Türen und Toren

Bereits bei der Planung ist zu berücksichtigen, wo welche Türen und Tore eingebaut werden können. Hierbei müssen Sie z.B. auf den Bewegungsradius von Flügeltüren, Flucht-, Rettungs- und Verkehrsweg, sowie Durchgangshöhen und Durchgangsbreiten achten. Um ein ganz konkretes Beispiel zu nennen: In ASR A1.8 (Technische Regeln für Arbeitsstätten) ist zum Beispiel festgehalten, dass Türen einen Abstand von mindesten 1,0 Metern bzw. bei aufgeschlagenen Türen eine Podesttiefe von 0,5 Metern zu Treppen einhalten müssen. Für kraftbetätigte Türen und Tore gelten außerdem zusätzliche Sicherungen, um Gefährdungen auszuschließen.

Insgesamt existieren viele weitere Vorschriften, die Sie beim Einbau beachten müssen (zu finden in der DGUV Information 208-022 und der Einbauanleitung des Herstellers). Alle zu nennen, würde aber den Rahmen dieses Beitrags sprengen. So oder so ist es unerlässlich, später nachvollziehen zu können, welche Art von Tür oder Tor an welcher Stelle verbaut worden ist. KEVOX kann Ihnen helfen, den Einbau des Bauteils detailliert zu dokumentieren. Wie genau? Das erfahren Sie am Ende dieses Beitrags.

Abnahmeprüfung und jährliche Instandhaltung

Nach dem Einbau muss die Tür bzw. das Tor geprüft werden, um eine vorschriftsmäßige Installation und einwandfreie Funktion sicherstellen zu können. Nur wenn das Bauteil exakt nach den Vorgaben des Herstellers eingebaut wurde, darf die Inbetriebnahme erfolgen. Bei einer nicht abgestimmten Veränderung des Produkts verliert die Leistungserklärung des Herstellers in der Regel ihre Gültigkeit. Hier ist mit dem Hersteller anhand einer sicherheitstechnischen Prüfung abzustimmen, ob die Sicherheit des Produkts noch gewährleistet werden kann.

Wie bei allen Bauteilen dienen regelmäßige Prüfungen dazu, die Lebenserwartung der Tür oder des Tores zu erhöhen und Ausfälle zu vermeiden. Die Arbeitsschritte einer Wartung und das Wartungsintervall finden Sie in der Anleitung des Herstellers. In der Regel ist die Prüfung und Wartung von Türen und Toren im gewerblichen Bereich einmal jährlich notwendig.

Laut der DGUV Information müssen die Herstellerdokumente (wie Betriebs-, Instandhaltungs- und Prüfanleitungen) in der Arbeitsstätte verfügbar sein. Weiter unten lesen Sie, wie Sie diese Dokumente in der KEVOX Managementsoftware ganz einfach wiederfinden.

Übrigens: Für die Prüfung ist weder der Hersteller von Tür oder Tor noch der Metallbauer, der das Bauteil eingebaut hat, zuständig. Der Betreiber des Gebäudes hat die Pflicht eine regelmäßige Instandhaltung zu veranlassen. Da Wartung und Instandhaltung besondere Fachkenntnisse erfordern, beauftragt der Betreiber in der Regel ein Fachunternehmen für diese Arbeiten.

Besonderheiten bei kraftbetätigten Türen und Toren

Die Arbeitsstättenrichtlinie ASR A1.7 besagt, dass bei kraftbetätigten Türen und Toren vor Inbetriebnahme und jährlich eine sicherheitstechnische Prüfung durchzuführen ist. Diese UVV-Prüfung (UVV = Unfall-Verhütungs-Vorschrift) dürfen nur Sachkundige durchführen, die mit entsprechenden Messgeräten die Funktionsfähigkeit der Tür beurteilen können. Der TÜV bietet beispielsweise ein Seminar „Sachkundiger für kraftbetätigte Türen und Tore“ an. Ob eine vollständige technische Dokumentation und eine Betriebsanleitung vorhanden sind, wird ebenfalls bei der sicherheitstechnischen Prüfung berücksichtigt.

In einem sogenannten Prüfprotokoll müssen die Details zum Bauteil und die Ergebnisse der Prüfung schriftlich festgehalten werden. Dieses Prüfprotokoll unterschreibt der Prüfer und händigt es dem Betreiber aus.

Sie sehen: Auch im Bereich Türen und Tore spielt eine lückenlose Dokumentation eine große Rolle. KEVOX hilft Ihnen dabei, diese Dokumentation schnell und einfach durchzuführen!

Interview: Instandhaltung und Dokumentation von Türen und Toren mit KEVOX managen (Video)

Im Interview reden Josef Faßbender, vereidigter Sachverständiger im Bereich Metallbau und vorbeugender Brandschutz, und Michael Hagelganz, Firmeninhaber von KEVOX, über die Tücken bei der Instandhaltung und Dokumentation von Feuerschutztüren und -toren. Sie geben wertvolle Tipps, worauf bei der Instandhaltung zu achten ist und wie die anschließende Dokumentation heute dank Software erleichtert wird.


Türen und Tore mit KEVOX dokumentieren

Die KEVOX Managementsoftware hilft Ihnen mit einer intuitiven Bedienung und vielen vorgefertigten Formularen dabei, Türen und Tore zeitsparend und effizient zu dokumentieren. Sie können Details zum eingebauten Bauteil in digitalen Formularen festhalten, Mängel inklusive Textbausteinen und Foto aufnehmen und die Prüfungen anhand von intelligenten Checklisten durchführen. Was KEVOX genau im Bereich Türen und Tore für Sie leistet, erfahren Sie in den folgenden Stichpunkten. Alternativ können Sie unser neues Video aus der "KEVOX - einfach erklärt"-Reihe ansehen.

Alle Türen und Tore im Blick

Türen und Tore mit Software und App Dokumentieren - standortplan


  • Standortbezogene Planansicht: Einfach eigene Gebäudepläne, Handskizzen etc. hinterlegen
  • Verschiedene Arten von Türen und Toren direkt im Plan anhand von Bauteil-Icons wiederfinden
  • Einfaches Drag & Drop: Icons aus dem umfangreichen Bauteilkatalog einfach in den Plan ziehen
  • Mängel-Übersicht: Plan nach den Türen und Toren filtern, die Mängel aufweisen

Details zum Einbau festhalten

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  • Vorgefertigtes Aufmaßformular für Türen: Alle Informationen von Ausstattung über Wand- und Zargenausführung bis hin zu Schließmitteln
  • Alle notwendigen Informationen zur eben eingebauten Tür erfassen und gebündelt dem Betreiber übergeben
  • Stammblatt (Checkliste) für Tore, in dem alle Details erfasst werden
  • Einfache Mangelaufnahme bei angelegten Bauteilen: Textbausteine, Foto aufnehmen, Zuständigkeit vergeben, fertig!

Nichts bei der Prüfung vergessen – dank digitaler Checklisten

Prüfberichte - digitalen Checklisten-tueren-und-tore

Prüfberichte - digitalen Checklisten-tueren-und-tore

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  • Prüfbericht für Türen
  • Prüflisten für Signaltor/Hubtor und Rolltor/Rollgitter
  • Prüfprotokoll und Prüfbuch für Feststellanlagen
  • Jährliche Prüfung Schritt für Schritt anhand der Checkliste durchführen
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Individuell anpassbar: Prüf- und Wartungsprotokolle genau nach Ihrem Bedarf

prüfformulare-türe-tore-anpassen-kevox


  • Formularvorlagen passen nicht für jeden Betrieb und jeden Prüfer
  • Bereits vorhandene Checklisten und Formulare nach eigenem Bedarf anpassen
  • Möglichkeit, eigene Checklisten und Formulare anzulegen bzw. von uns einpflegen zu lassen

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Wie Sie den Einbau und die Instandhaltung von Türen und Toren einfach und effizient dokumentieren (Video)

In unserem neuen "KEVOX - einfach erklärt"-Video lernen Sie, wie Sie mit der KEVOX Software ganz simpel und schnell Ihre Türprüfung durchführen. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie Türen und Tore im Bauteilplan anlegen, Mängel erfassen und abarbeiten, Fotos aufnehmen und bearbeiten. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

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